Ohne Worte

Stolpersteine putzen

Gestern bin ich zum zweiten Mal losgezogen, ein paar Stolpersteine in meiner Nachbarschaft zu putzen. Es ist schon erschreckend, wie viele Juden aus meiner heutigen Umgebung damals umgebracht worden sind.

Franz-Mehring-Straße

Zunächst kaum zu bemerken

Henriettenstraße

Gleich drei auf einmal

Vor dem Schülereingang zum André-Gymnasium für eine Schülerin. Mit 16, also während der heutigen Oberstufe deportiert und spätestens mit 21 ermordet, also kurz nach Abitur. Meine Tochter hat dort Abitur gemacht und berichtet mir, es habe weder unter den Schülern noch im Unterricht eine Unterhaltung zu dieser Tragik gegeben.

Und noch einmal gleich drei in der Kaßbergstraße

Ruhe im Wasserwerkspark

An einem Samstag Vormittag

Fotos Annett Degner

#wirsindmehr

Handyquette

Zum Weitersagen. heise.de empfiehlt einige Regeln zum gemeinsamen Umgang mit Smartphones.

 

  • Das reale Gegenüber hat immer Priorität. Beschäftige Dich bei einem Date nicht ständig mit dem Smartphone. Und wenn‘s wirklich wichtig ist, frag um Erlaubnis.
  • Vermittle Deinen Mitmenschen nicht den Eindruck, dass das, womit sie sich gerade in der realen Welt beschäftigen, für Dich langweilig oder unwichtig ist – zum Beispiel durch exzessives Rumdaddeln während einer Besprechung oder eines Vortrags.
  • Störe Deine Umgebung nicht durch laute Telefonate, Musik oder Tastentöne, durch helle Bildschirme in dunklen Kinosälen oder sichtversperrendes Filmen auf Konzerten.
  • Beim Autofahren, Radeln, Gehen: Augen und Finger weg vom Bildschirm. Wenn Du glaubst, Du kannst multitasken – vergiss es. Keiner kann es. Du auch nicht.
  • Die Nervigkeit eines Klingeltons ist erfahrungsgemäß direkt proportional zu der Dauer, das Gerät ganz tief unten aus der Tasche zu fischen. Sieh zu, dass Du Dein Handy findest, wenn es klingelt!
  • Wenn Du unbedingt Selfies machen willst, steh anderen Leuten nicht im Weg herum.
  • Nötige anderen nicht Deine Kommunikationskanäle auf. Wer nicht bei WhatsApp oder Facebook ist, hat möglicherweise gute Gründe dafür. Schneide solche Menschen nicht von der Kommunikation ab, sondern sprich sie auf ihren bevorzugten Kanälen an. Auch wenn‘s umständlicher ist.
  • Klingele nicht bis zur Voicebox durch und sag dann nichts.
  • Denke mindestens 30 Sekunden über Quelle und Relevanz einer Nachricht nach, bevor Du sie weiterleitest.
  • Verbreite nicht ungefragt Daten oder Fotos Dritter. Auch nicht von Deinen Kindern.
  • Blockiere nicht ewig öffentliche Steckdosen. Ist der Akku halbwegs voll, mach sie frei.

 

TUS Koblenz in die 2. DFB Pokalrunde!

Als langjähriger Koblenzer werde ich die TUS im Zwickauer Stadion unterstützen, die kommenden Freitag ihr DFB Pokal Spiel in Zwickau austragen müssen, weil das Stadion auf dem Oberwerth eine Baustelle ist.

Ballaballa Blablabla von blablacar.de

Mir kam das schon immer spanisch vor, wie man sich in Deutschland selbst blabla (wenn ich das so schreibe, kommt mir spontan auch ballaballa in den Sinn) nennen kann. Aber der Name ist scheinbar Programm, nämlich blablabla. In der aktuellen Kontroverse um die Einführung von Gebühren hat man scheinbar völlig vergessen, dass bei damaliger Einführung des Angebots die Kostenlosigkeit fettgedruckt als Vorteil herausgestellt worden ist.

„Ballaballa Blablabla von blablacar.de“ weiterlesen

Ik ben Brussel.

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