Das deutsche Ausländerrecht verzeiht nicht – erst recht nicht in Chemnitz.

Es gibt in Chemnitz ein weißrussisches Paar, die haben vor 21 Jahren eine Eselei begangen. Um in Deutschland bleiben zu können, haben sie sich scheiden lassen und haben zum Schein deutsche Ehepartner geheiratet. Aber eben nur zum Schein. In Wahrheit sind sie immer zusammen geblieben. Der Mann hat sich selbständig gemacht und eine allgemein anerkannte freie Kfz-Werkstatt betrieben. Sie waren voll integriert, sind – im übrigen – ehrbare Bürger geworden, haben sich auch in Vereinen engagiert und sich – im übrigen – nichts zuschulden kommen lassen. Mehr Integration – außer der Einbürgerung – geht fast nicht.

Nach über einem Jahrzehnt ist der Schwindel aufgeflogen. Sie sind ausgewiesen und müssen das Land in diesen Tagen verlassen. Eine Chance auf Resozialisierung gibt es im Ausländerrecht nicht, in der Ausländerbehörde Chemnitz erst recht nicht.

Die Freie Presse berichtet jetzt über die bevor stehende Ausreise.

Wohin mit Altkleidern?

Die scheinbar gute Tat, sie in Container des Roten Kreuzes (oder anderer karitativer Organisationen) zu werfen, hat anderswo erheblich nachteilige Konsequenzen. Dort gibt es aber auch einen ganz praktischen Tipp: „alles gründlich zerschneiden und dann in den Spendensack. So muss Soex recyceln, und das Material kommt in den Wertstoffkreislauf, nicht in die Dumpingspirale der Exportwirtschaft.“

Moules frittes …

… très delicieux! Ein kleines Restaurant direkt am Camping „Les dunes“ in Urville-Nacqueville auf der Halbinsel La Hague in der Normandie. Wirklich eine Empfehlung wert!

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Beiern

 

Letztes Wochenende war ich in meiner alten Heimat in Leubsdorf am Rhein. Es war gerade Kirmes. Und das „Beiern“ der Kirchenglocken wollte ich immer schon mal auf meinem Telefon haben.

 

Foto © Raimond Spekking / CC BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)

Impressionen einer katholischen Kirmes

200/2-x=112

Die Freie Presse Chemnitz bietet wieder einmal ein Beispiel ihres Qualitätsjournalismus. Eine eher einfache Rechnung bekommt sie nicht hin. Am 27.4. berichtet sie, dass in Zschopau 200 Besucher gewesen wären, in Chemnitz aber nicht einmal halb so viel. Es wären 112 gewesen.
Externer Link der Artikel und Screenshot ein Screenshot für den Fall, dass sie’s merken und den Artikel korrigieren.

Facebook verachtet seine Nutzer.

Das war ja eigentlich schon lange klar. Facebook hat diese Verachtung sogar schriftlich gegenüber einem Wiener Gericht dargelegt. Entgegen der selbst geübten Praxis des maßlosen Datensammelns verweigert die Datenkrake fb, dass deren Schriftsatz veröffentlicht werden darf. Natürlich kann man aus der Gegenäußerung des Klägers lesen, wie dort von fb argumentiert wird.

Und das reicht mir jetzt. Ich werde meine Facebook Aktivitäten (auch die der Kanzlei) einstellen. Man kann dann mit mir bzw. der Kanzlei gerne über die jeweiligen Blogs in Kontakt treten.